"Tür zu!", blaffe ich einen Kollegen an. Mürrisch sitze ich beim MIttagessen in der Agenturküche und dünste meine schlechte Laune aus. 14:12 Uhr. Na toll. Der Morgen ist rum. Viel schlimmer noch. Der Nachmittag ist schon voll im Gange und ich bin den kompletten Vormittag wie eine Marionette durch die Gegend gehampelt. Wie ich das hasse. Dabei ist mir Selbstbestimmung so verdammt wichtig. Das ist einer meiner wichtigsten Werte. Aber lebe ich es? Komplette Fehlanzeige. Kennst du das vielleicht auch? Du hast bestimmte persönliche Werte, die aber mehr so theoretischer Natur sind? So verborgen tief in einem drin. Und manchmal...
Holy Shit! Etwas konsterniert blicke ich auf meine Erfolgsjournal-Eintragungen vom Vortag und stelle fest, dass ich einiges nicht umgesetzt habe. Kennst du das auch? Die Lücke zwischen deinem Anspruch und der Realität? Es sind bei mir weniger die "Big Points" für mein Ziel, die ich nicht erledige, sondern oft die anderen Themen, die so nebenbei "mitlaufen". Aber auch die wollen gelebt werden! Eben hast du voller guter Absichten in dein Erfolgsjournal geschrieben. Das hat dir gut getan! Du fühlst dich jetzt top. Dein Mindset ist auf Erfolg getrimmt. Der Tag kann kommen! Das tut er dann auch – und verpasst...
Es ist der Moment, wenn ich an den großen Fragezeichen in den Augen meines Gegenüber erkenne, dass gleich folgende Frage kommt. Je nach Typ kann diese von interessiert bis empört ausfallen: "Wieso sollte ich ein Erfolgsjournal brauchen, um erfolgreich und glücklich zu sein?" Ich überrasche meinen Gesprächspartner dann, indem ich spontan mit einer eher rhetorisch gemeinten Gegenfrage kontere: "Bist du denn erfolgreich, glücklich und erfüllt?" Ein klares Ja habe ich an der Stelle noch nie gehört. Meistens eher ein verdattertes Herumdrucksen, das mir zeigt, dass mein Gesprächspartner lieber für sich behält, dass er Steigerungspotenzial bei sich sieht. Nachdem sich der...
Uff! Völlig ausgelutscht trotte ich aus dem Büro. Was für ein Tag?! Vor 2 Minuten habe ich den Telefonhörer aufgelegt und das gefühlt 100. Telefonat des Tages beendet. Dazwischen E-Mails, Fragen von Kollegen, Projektarbeit, betriebsame Hektik und gepflegtes Durcheinander. Der ganz normale Wahnsinn halt. Nachdenklich fahre ich nach Hause und frage mich, was ich heute für mein Ziel getan habe, das ich vor kurzem definiert habe. Die Antwort: Nichts! Okay, dann bleibt immerhin noch der Abend, an dem ich etwas tun kann. Wenn alles erledigt ist, die Kinder im Bett sind und ich nicht auf der Couch einschlafe. Super. Kann...
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